Tutoren / Oberstufenkoordinator

Die Schülerinnen und Schüler brauchen Kontinuität in der Beziehung zu pädagogischen Vertrauenspersonen. Deshalb ist es uns besonders wichtig, dass der Klassenlehrer bzw. die Klassenlehrerin aus der Sekundarstufe I auch weiterhin als Tutor Ansprechpartner bleibt. Die Tutoren erhalten immer montags in der Tutoreneinheit die Möglichkeit, wichtige Dinge für die Woche zu klären.

Für alle Fragen rund um Fächereinwahl, Prüfungsfächerwahl oder Einbringungsverpflichtungen steht den Schülern selbstredend auch der Oberstufenkoordinator mit Rat und Tat zur Seite.

Basics und Abitraining

Schon in der Einführungsphase der Oberstufe (Klasse 10) werden die Schüler in einer Stunde pro Woche mit den grundlegenden Begriffen, Inhalten und Methoden der einzelnen Fächer wiederholend geschult. Diese Schulung kann dann in der Qualifikationsphase Früchte tragen.

Im Abitraining der Qualifikationsphase (Klasse 11 und 12) erhalten die Lernenden die Gelegenheit, in fast einem ganzen Block in selbständig gewählten Fächern abiturtypische Aufgabenstellungen zu durchdringen und Lösungen zu erproben. Bereitgestellte Musterlösungen helfen beim Vergleich mit der eigenen Leistung und tragen so zum Lernerfolg bei.

Intensivwochen (Facharbeit)

In zwei Wochen im Schuljahr wird der reguläre Unterricht ausgesetzt und durch die Ausbildung in den Intensivwochen ersetzt. Damit wird das bekannte Schema der Orientierungs- und Sekundarstufe I auch in der Oberstufe fortgesetzt.

Ein Thema in den Intensivwochen der Klasse 11 und 12 ist die Kolloquiumsausbildung, also die Schulung im fachwissenschaftlichen Gespräch. Diese Schulung erfolgt in den konkreten Unterrichtsfächern, so dass die Lernenden so schon recht früh z. B. einen Einblick in das Verfahren der mündlichen Abiturprüfung erhalten, die ja kolloquiumsähnlich aufgebaut ist.

Weiterhin ist das Projektfach an unserer Schule als Block in diese Intensivwochen integriert. D. h., dass die Schülerinnen an vorher ausgewählten Projekten arbeiten und so ihre Pflichtstunden im Projektfach ableisten. Damit erscheinen diese Stunden nicht im Stundenplan der regulären Unterrichtswochen, was die Belastung der Schüler deutlich mindert.

Ein Teil dieser Projekte beinhaltet z. B. auch die Planungen für die Studienfahrt, den letzten Schultag, den Abiball, die Abizeitung etc. Solche für die Schülerinnen und Schüler wichtigen Dinge fänden ansonsten neben dem Unterricht statt und würden somit zu einer Mehrbelastung führen – bei uns gehören sie ganz natürlich zu den Unterrichtstätigkeiten dazu.

Weitere Entlastung bringt die Organisation der prüfungsähnlichen Klausuren in den Leistungskursen im 4. Semester. Dafür ist die ganze letzte Intensivwoche vorgesehen: Wiederum sorgt die Auslagerung aus dem regulären Stundenplan für Entlastung und eine ganze Woche Konzentration auf diese wichtigen Klausuren, die ja auch in besonderen Maße die Abitursituation simulieren, bringt die Lernenden richtig voran.

Außerdem besteht in den Intensivwochen die Möglichkeit, eine Facharbeit zu einem selbstgewählten Thema zu verfassen. Diese kann nach dem 11. Schuljahr bewertet werden und in die Gesamtqualifikation eingehen. Hier haben die Schüler auch die Möglichkeit, inhaltliche Vertiefungen vorzunehmen, die vielleicht in den Fächern selbst nicht so einfach zu realisieren sind.

BO im Block

Der Pflichtunterricht Berufliche Orientierung, der nur in der 11. Klasse durchgeführt wird, wird im anderen Gymnasium als Block an bestimmten Tagen durchgeführt. Dadurch können Exkursionen z.B. zu Studienorten leichter und weniger störend für den anderen Fachunterricht durchgeführt werden und außerdem sind damit auch die zwei Stunden Berufliche Orientierung aus dem Stundenplan einer regulären Unterrichtswoche ausgelagert. Wiederum sorgt dies für eine große Entlastung der Schülerinnen und Schüler in ihrem Unterrichtsalltag.

Freundlicher Stundenplan für die Lernenden

Die Gestaltung des Stundenplans ist ein kunstvoller Balanceakt zwischen dem Willen, den Schülern und Schülerinnen möglichst viele Fächer zur individuellen Auswahl anzubieten, und dem Bestreben, erträgliche Tagespläne für jeden einzelnen Schüler und jede einzelne Schülerin zu erstellen. Unser Anspruch ist es, vor allem Letzteres sicherzustellen. Deshalb bieten wir ein grundsolides Angebot an Fächern und Kursen, das auch durch entsprechend fachgetreu ausgebildete Lehrkräfte abgedeckt ist, und suchen darüber hinaus nach Möglichkeiten der Entlastung für die Schüler und Schülerinnen: Akribisch werden Fächerkopplungen geprüft, damit wenig Leerlauf in den Tagesabläufen entsteht. Die Pflichtfächer Projektfach und Berufliche Orientierung werden aus dem regulären Stundenplan ausgelagert und als Block unterrichtet. So sind wir in der Lage, die Länge der Unterrichtstage erträglich zu halten: Meistens gehen sie nicht länger als bis kurz nach halb vier. Und am Freitag ist, wenn möglich, sogar früher Schluss. Wir bemühen uns, keine 10. und 11. Stunde zu planen – und wenn dies mal nicht zu vermeiden ist, dann erhält der entsprechende Schüler bzw. die entsprechende Schülerin mindestens eine Pause zwischendurch in Form einer Freistunde. Versprochen.

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