Leistungsorientierung
Unsere IdeenKatrin Ganzer
Ich möchte erleben, wie es dir gelingt, für dich herauszufinden, auf welchem Gebiet deine Stärken und Interessen liegen; wie du den Willen in dir entdeckst, diese zu nutzen und auszubauen.
Ich möchte erleben, wie du mit Freude, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung an bestimmte Themen und Inhalte herangehst, dich für innovative Projekte interessierst und dabei die Vorteile der Teamarbeit wahrnimmst, nutzt und wertschätzt.
Ich möchte erleben, wie du an deinen Erfolgserlebnissen wächst und dich dein Selbstwertgefühl zu einem positiv denkenden - und lebensbejahenden Menschen formt.
Ich möchte erleben, dass es dir immer gelingt, die menschlichen Grundwerte des Zusammenlebens zu achten und zu bewahren.
Als Lernberater und Partner helfe ich dir gern auf diesem Weg. Wenn du den Weg für dich gefunden hast, wirst du verstehen, was Leistungsorientierung bedeutet.
Sabine Ihlow
Wenn es mir als Lehrer gelingt, einen Schüler dahingehend zu motivieren, dass er gern selbst seine Grenzen erreichen und überschreiten möchte, weil er am Ende ein für ihn befriedigendes Erfolgserlebnis sieht und erreicht, dann bin ich meinem eigenen Anspruch gerecht geworden und darf behaupten, leistungsorientiert gearbeitet zu haben.
Dies gilt sowohl aus meinem Blickwinkel als auch aus dem des Schülers.
Stefan Schulz
„Citius, Altius, Fortius" - „Schneller, Höher, Stärker"
Die sportlichen Gedanken von Olympia stehen für Wettkampf, Konkurrenz, Sieg und Niederlage. Im sportlichen Gegeneinander auf höchstem Niveau geht es für die Sportler häufig nur ums Gewinnen, nur an Sieger erinnert man sich.
Der olympische Gedanke beinhaltet aber noch vieles mehr:
Fairness, Frieden, Stärke, Durchsetzungsvermögen und Ausdauer. Schon die Teilnahme an den Olympischen Spielen ist für viele Athleten die Erfüllung ihrer Träume und zeigt, dass auch der Weg das Ziel sein kann. Außergewöhnliche Leistungen werden häufig an Weltrekorden oder Bestzeiten gemessen und überdecken damit erfolgreiche Geschichten, die hinter großen Leistungen anderer Athleten stehen.
Diese olympischen Gedanken sind auch für mein Verständnis von Leistungsorientierung maßgebend. Große
Leistungen müssen nicht immer die Note 1 oder ein Leistungsstipendium sein. Ich möchte meine Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, sich eigene Ziele zu setzen und diese auch mit größtmöglicher Einsatzbereitschaft zu erreichen. Meine Schülerinnen und Schüler sollen eigene Erfahrungen sammeln und lernen, diese auf ihrem Weg einzuordnen, um dadurch ihre eigene Leistung wahrzunehmen und selbstständig zu bewerten.
Meine Aufgabe ist, diesen Prozess durch anregenden und anspruchsvollen Unterricht zu begleiten und zu unterstützen.
Ich möchte die Schülerinnen und Schüler durch vielfältige Angebote dazu animieren, eigene Lösungen und Strategien zur kritischen Auseinandersetzung mit den Inhalten zu entwickeln.
Außerdem ist es mein Ziel, einen konkurrenzfreien Raum zu schaffen, indem die Schülerinnen und Schüler gemeinsam als Team an ihren Stärken und Schwächen arbeiten, um „schneller, höher, stärker" aus ihrer Schulzeit hervorzugehen.
Elke Valtin
`Meine Hoffnung
In deinem Alter, mein Kind,
hat jeder Mensch noch Gründe,
anzunehmen,
er könnte
fliegen wie laufen
lernen.
Ich werde mich hüten,
dich aufzuklären.
Vielleicht
bin doch ich es,
der sich irrt.
Heinz Kahlau`
Dieses eine meiner Lieblingsgedichte bringt - poetisch und verdichtet - meine Botschaft zum Ausdruck. Ich kann sie nur mit meinen Worten kommentieren: Ein Lehrer ist jemand, der anderen Menschen etwas beibringt?
Ja, natürlich - das entspricht der allgemeinen Vorstellung von diesem Beruf. Heute weiß ich, was diesen Beruf zu einer wirklichen Bereicherung macht: ein kleines bisschen Demut, eine offen gelassene Tür für den Gedanken, den Heinz Kahlau in seinem Gedicht formuliert...
Das verlangt einerseits, auch Altbekanntes immer wieder zu hinterfragen, und andererseits die Bereitschaft, sich als Lehrer von seinem Schüler überraschen zu lassen.