Leistungsorientierung
Unsere IdeenFriederike Hoffschildt
„Bildung geschieht durch Selbstständigkeit und zweckt auf Selbstständigkeit ab.“ – Johann Gottlieb Fichte (Philosoph)
Das Erwerben von Wissen und Fähigkeiten ist häufig ein steiniger Weg, den man selbst, aber nicht allein, bestreiten muss. Als Lehrerin sehe ich es als meine Aufgabe an, die Schülerinnen und Schüler auf diesem Weg zu begleiten. Sie lernen, schwierige Situationen mit Ruhe und Verstand zu bewältigen und Hilfestellungen anzunehmen.
Um Ihnen diese Kompetenz zu ermöglichen, gestalte ich meinen Unterricht methodisch-didaktisch vielfältig. Durch komplexe und leistungsorientierte Aufgabenstellungen sowie zielgerichtete Methoden eignen Sie sich die Fähigkeit an, Problemen auf unterschiedlichste Weise zu begegnen und diese zu lösen.
Dabei sollte die eigenen Kreativität und individuelle Herangehensweise am Ende gefördert werden. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln somit über die Jahre hinweg eine wachsende Selbststätigkeit, die Sie dazu befähigt, Zusammenhänge zu erkennen, eigene Lernwege zu gestalten und Ihr Handeln stets kritisch zu prüfen. Diese Kompetenzen bilden die Grundlage ihres leistungsorientierten Denkens und Lernens – verstanden als Fähigkeit, Herausforderungen selbstständig, reflektiert und lösungsorientiert zu bewältigen.
In meinen Jahren als Schülerin dieser Schule entwickelten sich meine Leidenschaften für das Lesen, Hinterfragen, Ausprobieren und Debattieren. Diese Begeisterung versuche ich nun auch bei den Schülerinnen und Schülern in den Fächern Deutsch und Philosophie zu entfachen.
Karsten Schreck
Leistungsorientiertes Lernen bedeutet für mich,
den Unterricht auf eine vertiefte fachspezifische Allgemeinbildung auszurichten, die den Schüler zur ständigen Ergänzung und Erneuerung seines Wissens und Könnens befähigt; wissenschaftsorientiert und bis zu einem gewissen Grade bereits wissenschafts-propädeutisch ist, indem der Schüler allmählich in jene wissenschaftliche Fragestellungen und Arbeitsweisen eingeführt wird, die für intensives geistiges Arbeiten unverzichtbar sind.
Dabei spielt für mich das exemplarische Lernen eine besondere Rolle im Unterricht, da es keine reine Wissensvermittlung darstellt, sondern geeignet ist, dem Schüler einen hinreichend repräsentativen Einblick in die jeweilige Wissenschaft zu gewähren.
Karsten Metzig
„Ich kann nichts - außer schlafen, essen und schwimmen." Michael Phelps; Rekordolympiasieger
Etwas leisten wollen
Der Beste zu sein, diese Vorstellung treibt Menschen an. Man kann nicht in allem der Beste sein und schon gar nicht Weltbester, wie unser Ausnahmeschwimmer.
Man kann sich aber einen abgegrenzten Bereich suchen, in dem man Bestleistungen vollbringen möchte: der beste Papa für die eigenen Kinder, die beste Tänzerin Mecklenburgs, der beste Pilot im Umkreis Rostock, die beste Leiterin einer Kindertagesstätte, der beste Fußballer Neubrandenburgs (oder nur des "anderen Gymnasiums", reicht ja schon), die beste Kinderärztin überhaupt, die beste Astrophysikerin ...
Meine Aufgabe ist es, zusammen mit Ihren Kindern herauszufinden, in welchen Gebieten sie Bestleistungen erzielen wollen - und dann dafür zu sorgen, dass sie die Voraussetzungen dazu erhalten.
Julia Lukowski
L E I S T U N G ...
kann ich erbringen, wenn ich mir etwas zutraue.
Etwas zutrauen ...
kann ich mir, wenn ich weiß, was ich kann.
Wenn ich weiß, was ich kann, ...
kann ich über mich hinauswachsen.
Über mich hinauswachsen ...
kann ich, wenn ich mutig und entschlossen bin.
O R I E N T I E R U N G ...
finde ich, wenn man mir Chancen aufzeigt.
Chancen ...
sind da, um etwas zu gewinnen oder auch mal zu scheitern.
Gewinnen und Scheitern ...
schult mich darin, mein bestes zu leisten.
Mein bestes leisten ...
bedeutet, stets mein persönliches „sehr gut" anzustreben.
Als Lehrerin sehe ich es als meine Aufgabe, Schülerlnnen genau das nahezubringen. So werden sie auf kurz und lang zufrieden und erfolgreich sein.